Kundenstorys

Schnell und nachhaltig geliefert

Das schwedische Last-Mile-Unternehmen Instabox will jetzt auch in Deutschland liefern. Mit JLL‘s Hilfe findet sich bei Berlin ein Objekt, das dem Wunsch nach guter Anbindung und ausreichend elektrifizierten Stellplätzen genügt.

Standort

Berlin

Größe

ca. 20.000 m²

Immobilienart

Logistik

Spotlight

150 elektrifizierte Stellplätze

Lage, Lage, Lage! Im Last-Mile-Liefergeschäft, in dem es auf kurze Wege und schnelle Anlieferung ankommt, ist der Standort entscheidend. Das wusste auch der schwedische Paketdienstleister Instabox, als er für seinen deutsche Markteintritt geeignete Flächen suchte. In dem geplanten Lager in Berlin sollen die Waren vom größten Auftraggeber H&M verpackt und innerhalb weniger Stunden an den Endkunden verschickt werden. Das verlangt mindestens 3.000 – 4.500 m² Lagerfläche, aber vor allem ausreichend Rampen und mindestens 50-100 elektrifizierte Stellplätze, da Instabox zu 100 % mit elektrischen Vans ausliefert.

In der Nähe des Stadtgebietes sind große Flächen generell stark nachgefragt und nur begrenzt zu haben. Die Konkurrenz durch Wohnen, Retail und Büro ist groß, zumal es wegen des befürchteten hohen Verkehrsaufkommens große Vorbehalte gegen Logistiker gibt. Das Team von JLL Industrial Leasing Berlin nahmen die Herausforderung dennoch gerne an.

Optimale Verhandlungen. Schneller Erfolg.

Es war kein leichter Weg. Doch die hervorragende, effiziente Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen bei Instabox, die kompetent und schnell arbeiteten, half. Nachdem im Exeter Airport Park Berlin, in unmittelbarer Nähe zum Hauptstadtflughafen BER, interessante Flächen mit ausreichend Platz und guter Verkehrsanbindung gefunden wurden, trat man in Verhandlungen mit dem Eigentümer EQT Exeter – eine Fondsgesellschaft, die in ausgewählte Standorte investiert, funktionale und nachhaltige Immobilienlösungen entwickelt und gewerblichen Kunden anbietet. Dieser stellte die Flächen pünktlich zur Eröffnung des Berliner Flughafens fertig. Das multifunktionale Gebäude wurde entwickelt, um Anforderungen der Nutzer aus fast allen Bereichen, aber vorwiegend für Unternehmen aus den Branchen E-Commerce gerecht zu werden. Zentrales Thema der Verhandlungen für Instabox: die Errichtung zusätzlicher elektrifizierter Stellplätze, denn die zunächst verfügbaren rund 50 Stellplätze würden auf Dauer nicht reichen. Hinzu kam, dass auch weitere Interessenten über die begehrten Flächen verhandelten.

Mittels der lösungsorientierten, effizienten Unterstützung durch JLL erhielt Instabox letztlich den Zuschlag. Verabredet wurde, dass kurzfristig weitere 100 voll elektrifizierte Stellplätze auf einer Grünfläche auf dem Gelände entstehen. Nun stand einer schnellen Anmietung nichts mehr im Wege.

Anmietung innerhalb von vier Monaten

Da Instabox zwar alle Rampen, aber noch nicht das komplette Lager benötigt, kann ein Teil der Fläche zuerst einmal untervermietet werden – wodurch Instabox die Kosten für die Lagerfläche nicht allein trägt. Geplant ist, dass Instabox erst nach 3 Jahren das ganze Lager übernimmt. Eine kosteneffiziente Lösung. Wettbewerbsentscheidender ist jedoch ein anderer Aspekt. Weil in direkter Stadtnähe keine Flächen mehr verfügbar sind, wird es die ebenfalls nach Deutschland strebende Konkurrenz nun deutlich schwerer haben. Ähnliche Flächen finden sich erst wieder ca. 15 Minuten außerhalb der Stadt; im Last-Mile-Geschäft macht dies einen großen Unterschied. Die Vans von Instabox haben die bessere Ausgangslage. Nachdem sie abends auf ihren Stellplätzen geladen werden, können sie am nächsten Tag wieder schnell und nachhaltig die letzte Meile erledigen. 

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