Pressemitteilung

Düsseldorfs Investmentmarkt startet das Projekt Comeback

Durch drei Großtransaktionen wird die Milliardengrenze übersprungen

10. Januar 2025

Marcel Abel

Managing Director, Head of Regions & Regional Manager Düsseldorf (Hamburg & Hannover Interim)

DÜSSELDORF, 10. Januar 2025 – Der Düsseldorfer Immobilieninvestmentmarkt hat nach einem enttäuschenden Jahr 2023 nun wieder die Milliardengrenze übersprungen und 2024 mit einem Volumen von 1,28 Milliarden Euro abgeschlossen. Basis dafür war ein ausgeglichenes Jahr ohne Ausreißer, in dem alle Quartale um die Marke von 300 Millionen Euro kreisten, wobei das erste Halbjahr leicht dynamischer war. Auch die Anzahl der Abschlüsse stieg wieder an – von 46 auf 52 Transaktionen.

Marcel Abel, Geschäftsführender Direktor und Niederlassungsleiter JLL Düsseldorf: „Entscheidend für den Aufschwung ist die Rückkehr der Großabschlüsse jenseits der 100 Millionen Euro. 2023 hatte es nur einen gegeben, nun zumindest wieder drei – darunter ein Grundstück, eine Einzelhandels- und eine Logistikimmobilie, die zusammen gut ein Drittel des Transaktionsvolumen ausmachen. Doch so erleichternd das Jahresplus von 63 Prozent ist, belegen die Zahlen auch, dass der Düsseldorfer Markt aktuell noch weit von seinem Potenzial entfernt ist und rund 60 Prozent unter dem eigenen Zehnjahresschnitt liegt. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg – aber die ersten Schritte sind gemacht.“

Auch getrieben durch die Großabschlüsse zeigt sich eine große Bandbreite bei den Nutzungsklassen: Living steuerte mit 23 Prozent den größten Anteil zum Gesamtvolumen bei. Knapp dahinter folgt Büro mit 21 Prozent vor Grundstücken mit 20 Prozent, Logistik und Industrie (18 Prozent) und Einzelhandel (17 Prozent). Nur Hamburg kommt unter den sieben Metropolen auf ein ähnlich ausgeglichenes Feld.

So ausgeglichen wie die Nutzungsarten sind auch die Risikoklassen in Düsseldorf repräsentiert: Value-add liegt mit 34 Prozent leicht vor Core-plus mit 31 Prozent und Core-Objekten mit 27 Prozent. Der Anteil der internationalen Investoren war auf Käuferseite mit 21 Prozent niedrig, während er auf Verkäuferseite doppelt so hoch war. Per saldo reduzierten sie ihre Bestände somit um 259 Millionen Euro.

„Während des ganzen Jahres 2024 blieb die Bürospitzenrendite mit 4,55 Prozent stabil und ich gehe davon aus, dass dies auch im laufenden Jahr Bestand haben wird“, sagt Abel.


Über JLL

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