Übernahme des führenden Immobilieninvestment-Dienstleisters HFF vollzogen

Signifikante Stärkung des Immobilieninvestment-Geschäfts von JLL

01. Juli 2019

CHICAGO, 1. Juli 2019 - Jones Lang LaSalle Incorporated (NYSE: JLL) gab heute bekannt, dass die Übernahme von HFF vollzogen ist und JLL damit sein Angebot an erstklassigen Immobilieninvestment-Dienstleistungen und an Fachexpertise für seine Kunden massiv ausbauen kann.

HFF ist ein führendes Beratungsunternehmen für Immobilieninvestments, mit einem Umsatz von mehr als 650 Millionen USD im Jahr 2018 und rund 1.050 Mitarbeitern, die über langjährige Kundenbeziehungen, hohe Fachkompetenz und detaillierte Kenntnisse der US-amerikanischen ebenso wie der globalen Märkte verfügen. Die Übernahme des Unternehmens korrespondiert mit einem der Kernpunkte des JLL-Strategiekonzepts Beyond: der Stärkung des eigenen Immobilieninvestment-Geschäfts. Die Zusammenführung von JLL und HFF ermöglicht eine signifikante Ausweitung der Dienstleistungen im Bereich Immobilieninvestment und des Kundenstamms. Kunden profitieren von mehr als 3.700 Immobilieninvestment-Experten aus 47 Ländern weltweit, von zusätzlicher Expertise und Skaleneffekten, einer größeren Marktabdeckung und wachsendem Geschäftspotenzial.

Nach Abschluss der Akquisition übernimmt Mark Gibson, bisher CEO von HFF, bei JLL die Funktion des CEO für den Bereich Capital Markets Americas und wird Co-Vorsitzender des Bereichs Global Capital Markets im gleichnamigen Board.

„Wir sind hocherfreut, dass wir mit dem Zusammenschluss von JLL und HFF ein Unternehmen aufbauen, das im Bereich Immobilieninvestment so strategisch, vernetzt und kreativ ist, wie kein anderes auf der Welt”, so Christian Ulbrich, Global CEO von JLL. „Durch die Zusammenführung der außergewöhnlichen Kompetenzen, Talente und Expertise, durch die sich beide Unternehmen auszeichnen, schaffen wir spannende neue Wachstumschancen und sind optimal aufgestellt, um die ehrgeizigen Ziele unserer Kunden und Stakeholder zu erreichen. Wir heißen unsere neuen Kollegen von HFF herzlich willkommen in der JLL-Familie.“

„Die Reaktionen unserer Kunden, Makler und Aktionäre war durchweg positiv“, erklärt HFF-CEO Mark Gibson. „Der Zusammenschluss mit JLL markiert ein spannendes neues Kapitel in unserer Unternehmensgeschichte. Für unser Team eröffnet dieser Schritt eine unglaubliche Chance, sich einem Full-Service-Dienstleister mit Spezialisierung auf Immobilien und Investmentmanagement anzuschließen, der global aufgestellt ist und dessen starke Kundenorientierung sowie die von Zusammenhalt geprägte Unternehmenskultur unsere eigenen Werte widerspiegeln. Wir freuen uns darauf, gemeinsam das Wachstum des Immobilieninvestment-Geschäfts von JLL voranzutreiben und unseren Kunden eine größere Bandbreite an Dienstleistungen zu bieten.”

Informationen zur Transaktion

Die Übernahme von HFF wurde erstmalig im März 2019 bekannt gegeben und von den jeweiligen Vorständen der beiden Unternehmen einstimmig genehmigt. Heute kam die Zustimmung der Aktionäre von HFF.


HFF befindet sich nun zu 100 Prozent im Eigentum von JLL und wird als vollintegriertes Unternehmen unter der Marke JLL am Markt auftreten. Die Stammaktien von HFF, die bisher unter dem Börsenkürzel „HF“ notierten, wurden aus dem Handel genommen und sind mit Wirkung des heutigen Tages nicht mehr an der NYSE gelistet.

Der Übernahmepreis lag bei rund 1,8 Milliarden USD und wurde in Form von Barmitteln und JLL-Aktien bezahlt. JLL finanzierte den Baranteil des Kaufpreises aus einer Kombination von Bargeldbeständen und einem bestehenden Konsortialkredit. Es wird erwartet, dass durch den Zusammenschluss im Laufe der nächsten zwei bis drei Jahre signifikante Synergieeffekte im Wert von rund 60 Millionen USD entstehen.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung kann bestimmte Aussagen enthalten, die zukünftige Ereignisse, Ergebnisse oder Absichten, Überzeugungen und Erwartungen oder Prognosen hinsichtlich der Zukunft von JLL (im Folgenden „Unternehmen“) vorhersagen oder prognostizieren, bei denen es sich um zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne des Begriff handelt, wie er im „Private Securities Litigation Reform Act“ von 1995 definiert ist. Dazu zählen Aussagen im Hinblick auf voraussichtliche Auswirkungen der Transaktion, Erwartungen hinsichtlich der Synergieeffekte, die erwarteten Nutzen für Aktionäre und die Pläne bezüglich der Leitung des zusammengeführten Unternehmens. Formulierungen wie „glauben“, „erwarten“, „vorhersehen“, „schätzen“, „beabsichtigen“, „planen“, „streben“, „beabsichtigen“ oder Formulierungen mit ähnlicher Bedeutung sowie mit zukunftsverweisender oder konditionaler Bedeutung wie „werden“, „sollen“, „würden“, „könnten“ oder „können“ und Varianten dieser Formulierungen sowie ähnliche Ausdrücke dienen dazu, solche zukunftsgerichteten Aussagen erkennbar zu machen, die sich nicht auf historische Tatsachen beziehen und keine Garantien oder Zusicherungen künftiger Leistung sind. Das Fehlen der genannten Formulierungen bedeutet umgekehrt nicht, dass eine Aussage nicht zukunftsgerichtet ist.

Tatsächliche Ergebnisse können sich deutlich von den prognostizierten beziehungsweise vorhergesagten Ergebnissen in den zukunftsgerichteten Aussagen unterscheiden. Zu den Faktoren, die dazu beitragen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich abweichen, zählen unter anderem die folgende Risiken, Unsicherheiten oder Annahmen: nicht vorhergesehene Schwierigkeiten oder Aufwendungen im Hinblick auf die Transaktion, einschließlich Schwierigkeiten, die dazu führen, dass die erwarteten Synergien, Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen im Zusammenhang mit der Transaktion nicht innerhalb der erwarteten Zeit (oder gar nicht) erzielt werden können; potenzielle Schwierigkeiten des Unternehmens, in Folge der Übernahme Mitarbeiter einzustellen, zu binden und zu motivieren, einschließlich Schwierigkeiten bei der Integration der HFF-Mitarbeiter; die Fähigkeit des Unternehmens, ein Investment-Grade-Rating zu bekommen und zu halten sowie eine Finanzierung entsprechend den vorhergesehenen Bedingungen und Zeitplänen zu erhalten; eine Beeinträchtigung der aktuellen Pläne, Vorgänge und Beziehungen mit und zu Kunden, die durch die Transaktion verursacht wurde; der Ausgang gerichtlicher Verfahren im Zusammenhang mit der Transaktion und andere Faktoren, die im am 26. Februar 2019 bei der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission – „SEC“) eingereichten Geschäftsbericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2018 auf Formular 10-K sowie in anderen Dokumenten, wie Quartalsberichten, dargelegt sind. Zu den in solchen SEC-Berichten beschriebenen Faktoren zählen unter anderem die Folgenden: die Auswirkungen politischer, wirtschaftlicher und marktbezogener Bedingungen sowie geopolitischer Ereignisse; logistische und andere Herausforderungen, die damit einhergehen, dass das Unternehmen in vielen verschiedenen Ländern aktiv ist; die Handlungen und Initiativen aktueller und künftiger Mitbewerber; die Höhe und Volatilität von Immobilienpreisen, Zinsen, Währungsschwankungen und anderen Marktindizes; die Auswirkungen aktueller, bevorstehender sowie künftiger Verordnungen und Rechtsvorschriften.

Das Unternehmen übernimmt keine Verantwortung dafür und lehnt es ausdrücklich ab, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, sei es aufgrund neuer Informationen, künftiger Ereignisse oder anderweitiger Gründe, es sei denn, dass dies gesetzlich gefordert ist. Den Lesern wird empfohlen, sich nicht über Gebühr auf diese zukunftsgerichteten Aussagen zu verlassen, da sie nur den Kenntnisstand zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung widerspiegeln.


Über JLL

JLL (NYSE: JLL) ist ein führendes Dienstleistungs-, Beratungs- und Investment-Management-Unternehmen im Immobilienbereich. Unsere Vision ist es, die Welt der Immobilien neu zu gestalten, profitable Chancen aufzuzeigen und Räume zu schaffen, in denen Menschen ihre Ambitionen verwirklichen können – für eine aussichtsreiche Zukunft unserer Kunden, Mitarbeiter und Partner. Das „Fortune 500“ Unternehmen mit einem Jahresumsatz 2018 von 16,3 Mrd. USD ist Ende September 2019 in über 80 Ländern mit weltweit mehr als 93.000 Beschäftigten tätig. JLL ist der Markenname und ein eingetragenes Markenzeichen von Jones Lang LaSalle Incorporated. Weitere Informationen finden Sie unter http://jll.de