Europäischer Wohungsmarkt: bezahlbares Wohnen als Investment

In ganz Europa wird der Bedarf an neuem bezahlbarem Wohnraum immer dringender, was gleichzeitig eine attraktive Gelegenheit für Investitionen darstellt. Obwohl der Sektor in den letzten zehn Jahren nur um 1 % gewachsen ist, muss er sich verdoppeln, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Derzeit sind etwa 23 Millionen Haushalte in diesen Ländern mit Wohnkosten belastet, die mehr als 40 % ihres Einkommens ausmachen.

Die komplexe Situation ergibt sich aus einer Vielzahl von Ansätzen, die in den verschiedenen Ländern angewendet werden. Dazu zählen unterschiedliche Eigentumsmodelle, staatliche Subventionen, Bauanreize, Mietzuschüsse und Mietregulierungen. Diese Maßnahmen haben jedoch bislang nicht die erforderliche Wirkung gezeigt, um bezahlbaren Wohnraum im notwendigen Umfang zu sichern. Dennoch erhöhen sie die Attraktivität für private Investitionen in diesem Bereich.

Im Jahr 2023 erreichten die Investitionen in bezahlbaren Wohnraum mit 2,6 Milliarden Euro ein Rekordniveau, was 9 % der gesamten Investitionen im Wohnsegment ausmacht, gegenüber 3 % im Jahr 2022. Investoren werden von der Einkommenssicherheit und dem positiven sozialen Einfluss solcher Investitionen angezogen. Doch um den erforderlichen Wohnungsbau zu realisieren, sind Investitionen von über 5,3 Billionen Euro notwendig. Sowohl private Investoren als auch Regierungen müssen erhebliche Anstrengungen unternehmen, um die Schaffung neuer Wohneinheiten entscheidend voranzutreiben.

Um mehr über die Herausforderungen und Chancen im Bereich des bezahlbaren Wohnraums zu erfahren, laden Sie den vollständigen englischsprachigen Bericht herunter.