Interview zum JLL-Podcast "Reviewing Areas"
Liebe Stephanie, lieber Nik, Ihr habt vergangenen Herbst einen JLL-Podcast gestartet – eine großartige Initiative! Wie kam die Idee zustande?
Stephanie: Ich bin ein großer Podcast-Fan und wollte auch für JLL einen eigenen, deutschen Podcast machen, der sich ganz bewusst von den vielen anderen Immobilien-Podcasts abheben sollte. Die meisten Podcasts von Immobilienunternehmen oder Agenturen sind im Interviewformat produziert, die die Protagonisten ins Rampenlicht rücken und damit in der Regel sehr werblich sind. Im Gegensatz dazu wollen wir ein Immobilien-Magazin zum Hören sein, das sich den drängenden Themen und Herausforderungen der Immobilienwirtschaft widmet und verschiedene Kategorien hat. Unser Ziel ist es, JLL als Thougt Leader der Branche zu positionieren.
Das klingt nach viel Arbeit. Macht Ihr Zwei alles allein oder habt Ihr dabei Unterstützung?
Nik: Wir produzieren den Podcast mit dem Studio ZX vom ZEIT Verlag. Dort arbeiten wir eng mit einem dreiköpfigen Projektteam zusammen. Außerdem unterstützt uns unsere Kollegin Alessia Uhle bei der Veröffentlichung der einzelnen Folgen auf unserer Webseite. Und natürlich holen wir uns regelmäßig Input und Feedback von weiteren Kollegen und Kolleginnen. Ihr seht also, das ist kein Einzelwerk, sondern klassische Teamarbeit.
Reviewing Areas
Das Immobilien-Magazin zum Hören
Erzählt uns bitte kurz etwas über Euch: Was macht Ihr bei JLL und was macht Ihr nach getaner Arbeit?
Stephanie: Ich bin seit zwei Jahren bei JLL und leite das Marketing- und Kommunikationsteam in Deutschland. Davor war ich Geschäftsführerin von ULI in Deutschland, Österreich und der Schweiz und davor verantwortlich für Marketing & Kommunikation des Immobilienbereichs der Helaba. Und nach getaner Arbeit geht’s bei mir – und ich nehme es vorweg: auch bei Nik – viel um Sport. Joggen, Wandern und Fitnessstudio gehören dazu, aber vor allem der Fußball.
Aha, also spielst Du auch aktiv Fußball?
Stephanie: Nein, ich gehöre zu den Theoretikern und bin leidenschaftlicher Fan des 1. FC Köln – als gebürtige Kölnerin kann es ja auch nichts anderes geben als den großartigsten Verein auf der Welt!
Nik: Moment! Dieser Titel ist schon belegt.
Stephanie (rollte die Augen): Ich wusste es.
Sag uns, für wen Dein Herz schlägt, Nik.
Nik: Gerne. Natürlich für den SV Werder Bremen. Zwar komme ich nicht aus der Ecke, aber die Grün-Weißen aus dem hohen Norden haben es mir seit Kindheitstagen angetan. Und echte Fußballfans wissen es: Wenn sich der Verein für jemanden entschieden hat, lässt er einen nicht mehr los.
Stephanie: Ihr seht, hier gibt es Konfliktpotenzial. Und das reizen wir jede Podcast-Folge aus. Denn ein fester Bestandteil unseres Podcasts ist die Rubik „Am Ball bleiben“, in der wir das Hauptthema der jeweiligen Folge auch auf den Fußball projizieren. Aber bevor wir zu den Inhalten des Podcasts kommen, muss Nik noch zwei Sätze über sich und seine Rolle bei JLL sagen.
Nik: Sehr gerne. Ich bin ein Jahr nach Stephanie zu JLL gekommen und kümmere mich um die externe Unternehmenskommunikation. Der Wechsel zu JLL war für mich zugleich ein beruflicher Neuanfang: Zuvor habe ich rund 16 Jahre als Immobilienjournalist für die Immobilien Zeitung und das Handelsblatt gearbeitet und saß also sozusagen auf der anderen Schreibtischseite.
Und den Wechsel bereust Du nicht?
Nik: Nein, ganz und gar nicht. Denn die Arbeit bei JLL macht richtig Spaß, unter anderem wegen des Podcasts.
Welche Themen besprecht Ihr im Podcast?
Stephanie: Die Wichtigen, die alle in der Branche betreffen: Fachkräftemangel, Dekarbonisierung, ESG, Transformation und Innovation. Für jede Folge laden wir Experten und Expertinnen ein, mit denen wir alle wichtigen Fragen zu den einzelnen Themen erörtern. Dazu gehören natürlich Persönlichkeiten aus der Immobilienwirtschaft, aber ganz bewusst auch Fachleute aus anderen Branchen. Zum Beispiel hatten wir zuletzt die Wirtschaftsweise Prof. Veronika Grimm dabei oder bei unserer Premiere den Transformationsforscher Hanno Burmester. Und in der kommenden Folge haben wir Almuth Schult zu Gast – die Welttorhüterin von 2014.
Klingt spannend. Und der Spaß beim Produzieren scheint ja offenbar auch nicht zu kurz zu kommen.
Nik: Dafür sorgen schon unsere unterschiedlichen Leidenschaften, was den Fußball angeht. Wobei das bei mir mehr mit „Leiden“ zu tun hat. Stephanie kam auf die grandiose Idee, dass wir uns gemeinsam das Spiel von Köln gegen Bremen im Stadion anschauen und Teile der Folge direkt vor, während und nach dem Spiel produzieren. Das war eine Katastrophe.
Stephanie: Jetzt komm schon, das war doch ein tolles Erlebnis. So ein 7:1 sieht man nicht alle Tage live im Stadion. Soll ich Dir den Torjubel der Kölner nochmals vorspielen?
Nik: Nein, danke.
Stephanie: Spielverderber!
Ihr Zwei, vielen lieben Dank für das unterhaltsame Gespräch und viel Erfolg beim weiteren Produzieren!